Aktives Verkaufen
Aktueller VerkaufAllerdings behalten einige seiner Mitarbeiter diese Verkaufshilfsmittel im Guten und im Schlechten bei.
Nach zwei Tagen sollte mir innerhalb ein und desselben Zahlungsprozesses dreimal etwas "Aktives" angeboten werden. Zuerst " vielleicht zwei Brezeln zum Preis von einer ", dann " ein heißes Getränk " und zuletzt im letzen Anlauf " oder etwas Süsses ". Gerade dieses Vorgehen enthüllt vielleicht die Essenz eines dumm professionalisierten Customer Management - das noch langweiliger ist, als man es sich in der schlimmsten Situation hätte ausmalen können.
Ab wann ist aktiver Verkauf sinnvoll - und ab wann nicht?
Darüber hinaus gab es unzählige Auswahlverfahren, um Vertriebsstars zu ermitteln und andere Mitarbeitende zu mehr Engagement zu motivieren.
Die Zielsetzung ist einfach: Wer bereits da ist, sollte mehr verkaufen. Doch den Kundinnen und Mitarbeitern ist vom Frage- und Antwort-Spiel schwindlig. Oder das verärgerte Gegenüber wird zum Nein-Sager, nur um eines Tages voranzukommen. Vergiss nicht, der Kassenchef hat hundert Gäste in seiner Freizeit und der Besucher hat andere Pläne als nur einen Tankbesuch.
Die Überforderung von Mitarbeitern und Verbrauchern bei einem (großen) Kauf ist kein langfristiges Unterfangen. Nur wenn Sie Ihre Kundschaft oft gut betreuen, erzielen Sie mehr Umsätze und Gewinne. Angestellte können zu halben Sätzen verkürzen, aber nie die Freundlichkeit und Kundenorientierung einbüßen. Eine reibungslose Ablauforganisation an der Kaufabwicklung ist erforderlich.
Aktives Kundenansprechen für mehr Umsatz ja, aber senken Sie die Ansprüche an Ihr Team auf ein Niveau, das über eine ganze Arbeitsschicht aufrecht erhalten werden kann.